über patzack

 

"Kein Licht, kein Trost aus kosmischen Fernen:

nur abgründiges Dunkel aus schwarzen Sternen.

Schwarze Sterne, estrellas negras

kein gutes Dekor für Bars und Bodegas.

Erloschene Leuchtkraft auf tiefschwarzem Grund:

sogar ihn macht sie jaulen - den Blindenhund."

Estrellas Negras, Karl Hennig, 2010 für Bernhard Patzack

 

"...Tiefsinnig, ernsthaft, ironisch oder humorvoll reflektiert der 1950 in Norwegen geborene Maler die Zeitgeschichte der jüngeren Vergangenheit..."

Alois Müller, 2006

 

"...Exaktheit der Ausführung und eine geradezu magische Starre lassen bei den Zeichen an anarchische Totems denken, die Waben dagegen an Formelhaftes im Bau lebender Strukturen..."

Dr. Eva de Voss, 1991

 

"...Ich will gerne gestehen, dass wir noch kaum je eine Ausstellung gezeigt haben, die unerbittlicher, härter, eindringlicher Fragen gestellt hat als diese..."

Dr. Guy Wagner, Esch zur Alzette, 1986

 

"...Es ist den Ausstellungsmachern geglückt, kurzfristig eine Ausstellung zu verpflichten, die an Aussagekraft und Brisanz wohl nur selten übertroffen wurde..."

Presse Luxemburg, 1986

 

"...Wie Goya operiert Patzack mit Vorliebe an der Grenze zu Blasphemie: Schon der Ausstellungstitel "So wie ich Euch liebe" mit seiner Anspielung auf Johannes 15.9 gibt davon Kunde..."

Kölnische Rundschau, Kainsmale des Lasters, Doris Schreiber, 1986

 

"...Ein Gang durch die Ausstellung gestaltet sich daher wie ein Streifzug durch die Abgründe der menschlichen Seele..."

Kölner Stadtanzeiger, SaS, 1986

 

"...Patzack macht die Dinge des modernen Alltags zum Inhalt künstlerischer Formulierung. Er lenkt mit heiterer Distanz den Blick auf den ästhetischen Reiz der banalen Konsumobjekte..."

Ingo Kümmel, 1984

 

"...So kombiniert er das realistische Abbild mit der zeichnerischen und farblichen Umsetzung, wobei er unterschiedliche Techniken gemeinsam einsetzt und das gesehene mit der eigenen Reflektion in unmittelbare Verbindung bringt. Damit erhalten seine Arbeiten ein intensives Element, das sie über den puren Realismus oder die sachlich-wissenschaftliche Methodik der Spurensicherung hinaus so individuell erscheinen lässt wie Patzacks gesamte Bildwelt..."

Kölnische Rundschau, Monika Jühlen, 1979

 

"...Wie Collagen muten die Bilder des Künstlers auf den ersten Blick an, aber bei näherem Betrachten erst entdeckt der Besucher der Ausstellung, dass alles, auch die kleinste Einzelheit handgezeichnet ist..."

Presse, Rhede 1976

 

"...Patzack gibt Beispiele dafür, wie Realismus durch wahre Wirklichkeitsillusion verblüfft und auch besticht..."

Presse, Kunstmarkt Göttingen, 1975